Schicksal, Fügung, Zufall. 
Was auch immer es war. Da fährt man ein paar Wochen weit weg in ein fernes Land, hat die großartigsten einsamen Momente der Einsicht und Klarheit und einige wertvolle Begegnungen und lernt dann drei Tage vor der Abreise den denkbar aufregendsten Menschen der Welt kennen. Der wiederum eigentlich gar nich so weit vom eigenen Wohnort lebt, nur gerade eben jetzt für ein Jahr in Japan arbeitet.
Und da bin ich nun wieder schweren Herzens, aber nach diesem schweren letzten Jahr irgendwie doch wie neu geboren, umgekrempelt und voller Vorfreude und Spannung auf diesen neuen Abschnitt. Vor allem verliebt und so voller Sehnsucht wie zuletzt mit Anfang Zwanzig. Alles was ich mir von dieser Reise versprochen habe, ist sowas von eingetreten, wenn auch anders, viel besser, als erwartet.